Parkplatz in der Naabaue,

Autochaos im Ort – das Auto bestimmt, wo es lang geht.

Empfohlen sei das Buch „Alptraum Auto“ von Bode, Hamberger,  Zängl, und Baumeister!

Es ist an der Zeit, dass wir bestimmen, bis zu welchen Grenzen der Autoverkehr unser Leben, unseren Ort und unsere Landschaft in Anspruch nehmen darf.
Das heißt für einen Ort wie Kallmünz u.a. :

Sind wir als Einwohner bereit unser Verhalten in puncto Auto zu verändern? Müssen wir wirklich jeden Weg mit dem Auto zurücklegen? Ist vielleicht auch Car-Sharing eine Möglichkeit? Wollen wir uns einen Fremdenverkehr leisten, der mit seinem Fahrverhalten unser Leben massiv beeinträchtigt? Ist unser Ort wirklich noch „idyllisch“? Wollen wir unseren Ort „autogerecht“ herrichten oder sind andere Dinge wie landschaftliche Schönheit, Natur, Ruhe etc. vielleicht doch wichtiger? Wie sollte unsere Heimat aussehen?

Das alles sollte miteinander offen diskutiert werden. Wo will der Ort Kallmünz in Zukunft hin. Nicht nur in puncto Verkehr, auch viele andere Dinge gehören dazu.
Beispiele finden sie unter Gemeinde Straßlach-Dingharting und Großdingharting
Schauen sie mal rein.

Auch neu zu erschließende Baugebiete sind ein wichtiger Punkt. Sind die vom Bürgermeister vorgeschlagenen fast 100 neuen Bauplätze wirklich zeitgemäß?

Der Flächenverbrauch in Bayern liegt bei 17 Hektar (170 000 qm) pro Tag! Keiner will das eigentlich, aber kaum eine Kommune tut etwas dagegen!

Landschaftsschutzgebiete sind eine reine Farce, wenn die politisch Verantwortlichen in aller Regel ohne weiteres Flächen für Bebauungen herausnehmen.

Landschaftsschutzgebiete bedeuten herausregende Schönheiten und wir sollten uns als Bewohner freuen, eine solch schöne Umgebung unsere Heimat nennen zu dürfen und sie entsprechend achtsam behandeln.

Den Kallmünzer Bürgern soll die Möglichkeit gegeben werden, über diese und weitere die Ortsentwicklung betreffenden Dinge sich auszutauschen und zu bestimmen, wo es in Zukunft lang gehen soll.

Ein moderierter Ortsentwicklungsplan ist dafür ein geeignetes Mittel, das Geld dafür ist eine gute Investition.

Stimmen sie deshalb für das Bürgerbegehren, gegen einen voreiligen Parkplatzbau an ungeeigneter Stelle und für eine Bürgerbeteiligung für die Zukunft.

Klaus Gansert


Machen Sie sich selbst ein Bild und Bitte stimmen Sie am 14. September ab.
Ja zum Bürgerbebehren!

Sollten Sie in Ferien sein, beantragen Sie Briefwahl!

 

www.kallmuenz-aktuell.de